Luzern braucht Engagement

 

06.10.2017 | Am 5. Oktober 2017 blickten die FDP-Bundesparlamentarier Albert Vitali, Peter Schilliger sowie Ständerat Damian Müller am Anlass «Bundeshaus Aktuell» auf die eidgenössische Herbstsession zurück. Der Anlass begeisterte über 90 Anwesende im GG-Museum in Ermensee. Spezialgast war die FDP-Parteipräsidentin und Nationalrätin Petra Gössi.

 

 

 

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Einblick zu geben in ihre Arbeit im Bundeshaus, über die wichtigsten Vorlagen der Herbstsession zu berichten und ein offenes Ohr für Rückmeldungen und Anliegen aus der Bevölkerung zu haben. Dies ist die Motivation von Ständerat Damian Müller (Hitzkirch), sowie den beiden FDP-Nationalräten Albert Vitali (Oberkirch) und Peter Schilliger (Udligenswil). Die Anlassreihe «Bundeshaus Aktuell» begeisterte am 5. Oktober Gäste aus dem ganzen Kanton und wird abwechslungsweise von einem Bundesparlamentarier organisiert.

 

Ständerat Damian Müller begrüsste zu Beginn die über 90 Besucherinnen und Besucher zum Anlass «Bundeshaus Aktuell» und freute sich über das grosse Interesse. Er machte gleich zu Beginn klar: «Nur mit gemeinsamem Engagement auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene können wir politisch erfolgreich sein.»

 

Gastgeber und Unternehmer Otto Lang, Inhaber der Immo Erlosen AG, richtete einige Worte an die Besucher. Dabei sprach er über seine Leidenschaft für die Spezialmotorräder der Marke Grüter+Gut für die er eigens das «GG-Museum» in Ermensee realisiert hat, in welchem der Anlass stattfand.

 

Anschliessend informierten die drei Bundesparlamentarier ausführlich über die Geschäfte der Session. Nationalrat Albert Vitali, berichtete zum Anfang über seine aktuellen Vorstösse zur Vereinfachung des Eichwesens, zur elektronischen Exportvalidierung und zur Optimierung des Nationalen Finanzausgleichs (NFA). Für den Finanzpolitiker durfte das Thema Bundesbudget 2018 nicht fehlen. Nationalrat Peter Schilliger sprach über das neue Geldspielgesetz, die No-Billag-Initiative und zur Umsetzung der Energiestrategie 2050, welche das Volk im Frühling angenommen hat. Den Abschluss machte Ständerat Damian Müller, der über die Bundesratswahl von Ignazio Cassis, die Entscheide in Sachen Durchgangsbahnhof Luzern und über seine Vorstösse im Bereich Landwirtschaft, Lärmschutz und zu den Rückführungen nach Algerien berichtete.

 

Als Spezialgast war Petra Gössi (Küssnacht), Präsidentin der FDP Schweiz, am Anlass dabei. Im Interview mit FDP-Geschäftsführer Benjamin Häfliger (Luzern) beantwortete sie Fragen zur Bundesratswahl, Ihrer Arbeit als Parteipräsidentin sowie zur gewonnen Rentenreform-Abstimmung.«Wir verfallen nicht in Euphorie. Wir wollen die Neuauflage aktiv mitgestalten, Verantwortung übernehmen und dazu beitragen, dass alle bürgerlichen Parteien einen Schritt aufeinander zu machen», sagte Petra Gössi am Anlass. Mit Sympathie und Charme vermochte Parteipräsidentin Petra Gössi die Anwesenden zu begeistern und warb für das politische Engagement.

 

Zum Schluss konnten die Besucherinnen und Besucher allen vier Politikern Fragen stellen und Rückmeldungen geben, was rege genutzt wurde. Dabei wurden Themen wie Finanzplatz, Migration und die Herausforderung, einfache Arbeitsplätze in der Schweiz zu sichern, angesprochen.

 

Beim anschliessende Risotto-Essen konnten die begonnenen Diskussionen im persönlichen Gespräch vertieft werden. Der gegenseitige Austausch wurde sowohl von den FDP-Bundesparlamentarier als auch von den anwesenden Besuchern sehr geschätzt.